Frauenhandel 08
19 Antworten zu “Frauenhandel 08”
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Dieser Artikel wurde am 10. März 2008 um 16:36 Uhr gepostet und unter Allgemeines abgelegt. Du kannst Kommentare auf diesen Beitrag mit dem RSS-Feed RSS 2.0 nachverfolgen. Du kannst einen Kommentar abgeben oder einen Trackback von deiner Seite setzen.
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großereignisse spielen der prostitution in die hände: auch während der c-bit in hannover war etwa in der „bild-zeitung“ von „engpässen bei liebesdienerinnen“ zu lesen…
Sehr schöner Artikel … v. a. weil das Thema in konventionellen Medien ja meist unter der Wahrnehmungsschwelle läuft, dennoch aber von größter Wichtigkeit ist.
Ich vergönns auch den Prostituierten, bei der EM mitzuschneiden.
@Thomati: Hast du den Artikel gelesen?
Ja LAN, hab ich.
Jenen 97%, die diesen Job freiwillig ausüben, weil sich gutes Geld damit verdienen lässt, vergönne ich das gute Geschäft während der EM.
Der obige Artikel assoziiert ja Prostitution = Zwangsprostitution.
nein, tut er nicht. falls du den 3. absatz gelesen hast.
aber deine 97% sind trotzdem eine lächerliche vorstellung. wie hoch ist denn glaubst du der migrantinnenanteil unter den wiener prostituierten? die kommen sicher alle nach österreich, um ihren traumjob prostitution auszuüben.
achja, zwang heißt nicht: unter vorgehaltener waffe. sondern z.b. auch ökonomischer zwang.
Ökonomischer Zwang?
Warum glaubst du denn, dass ich arbeite?
Na ja habe dazu eine andere Meinung
d.h. dein bestimmter job ist dir als einziger ausweg um zu überleben geblieben?
Als Prostituierte in Ö lässt sich halt das X-fache verdienen, als als Arbeiterin, Verkäuferin, Sekretärin oder Lehrerin in der Ukraine.
Als Traumjob würd ich’s nicht bezeichnen.
hat das deine umfrage unter deinen befreundeten ukrainerinnen ergeben?
naservas, oba vom gas meine damen, meine herren. arbeiten macht so und so keinen spass. weder den huren noch den arbeitern.
traumjob ist eine etwas menschenverachtende formulierung, ich glaube vieln frauen aus dem osten bleibt nicht viel anderes übrig. der verdienst wird zwar besser sein, aber zu welchem preis? und ob es tatsächlich so toll ist, angesoffenen fußballprolos liebesdienste zu erweisen, wage ich zu bezweifeln. durch die em profitieren außerdem zuallererst die bordellbetreiber, schlepper und zuhälter – die prostituierten selbst werden am wenigsten davon haben.
traumjob war in diesem kontext auch nicht ernst gemeint
schon klar
Sehr guter und ausführlicher Beitrag! Mehr dazu aus Schweizer Sicht im http://em2008.derblog.ch
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