Fan – Zone
11 Antworten zu “Fan – Zone”
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Dieser Artikel wurde am 7. Februar 2008 um 14:42 Uhr gepostet und unter Spielbericht abgelegt. Du kannst Kommentare auf diesen Beitrag mit dem RSS-Feed RSS 2.0 nachverfolgen. Du kannst einen Kommentar abgeben oder einen Trackback von deiner Seite setzen.
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Tolles Spiel, tolle Mannschaft. Und leider der Beweis, daß in Österreich deutlich mehr hirnlose Proleten leben als irgendwo anders.
tja, fußball… allerdings bezweifle ich, dass es anderswo gesitteter zugeht.. ich kann mich z.b. an ordinäre beschimpfungen von italien. fans bei der wm erinnern, wo ja angeblich alles nur eitel wonne war..
ansonsten war ich leider noch nicht in vielen ländern bei fußballspielen…
Ich finde es beschämend und blamierend für Österreich das man Gäste bei der Hymne auspfeift. Auch wenn es Deutschland ist. Auch das Blenden der deutschen Spieler mit Laserpointern ist abusolute Katastrophe.
Dann bekommt man es nichteinmal hin das die Leute pünktlich ins Stadion kommen.
Vielleicht sollte sich Österreich mal ein Beispiel an Deutschland nehmen in punkto Fairness und Veranstaltungsorganisation.
Pfui, so tief wie das im Stadion war. Beschämend das hier eine EM stattfindet.
mein gott, die paar pfiffe bei der hymne, die hätte es auch in deutschland gegeben, also mach dir mal nicht das hemd voll, daniel…
das mit dem laserpointer find ich allerdings auch unter aller sau – aber ist das ein rein österreichiches phänomen…
für irgendwelche volltrotteln kann österreich herzlich wenig – die gibt es nicht nur hier, sondern leider auf der ganzen welt…
Laserpointer ist nicht in Ordnung … aber Pfiffe und gegnerische Mannschaft in Sprechchören beschimpfen? Vielleicht nicht der schönste Stil, aber immerhin gehts hier um Fußball und nicht um einen Kindergeburtstag … im Stadion herrschen halt rauere Sitten … und solange sie verbaler Natur sind und halbwegs im Rahmen bleiben, ists doch halb so wild … das sind eben emotionen, die vllt. im alltag nicht so richtig rauskönnen und das stadion dient dann eben als ventil … wird es zu physischer gewalt, ists natürlich absolut abzulehnen … aber ein paar pfiffe und sprechchöre? fußballprofis können damit schon umgehen … wer es als zuschauer, zartbesaitet, nicht erträgt, soll halt zuhause bleiben
Fußballfans sind keine Verbrecher!
etwas off-topic: ich bin kein übertriebener anhänger der patriotismusidee und alles was in richtung nationalem chauvinismus geht, ist mir ein vollkommener graus. aber einmal mehr hab ich mir im stadion beim kollektiven auspfeifen der „gegnerischen“ hymne gedacht: wenn wir das gegenüber nationalstaaten tolerieren, warum tun wir uns dann so schwer, religionen zu kritisieren? wo ist da der unterschied?
vielleicht weil nationalstaaten nur mehr oder weniger willkürliche territoriale einteilungen sind?
ich denke, viele die bei der deutschen hymne pfeifen kritisieren auf ebenso niveaulose weise am stammtisch auch andere religionen bzw. deren anhänger. auf höherem inhaltlichem niveau (aber nicht nur) magst du hingegen recht haben, dass eine kritik an nationalstaaten leichter fällt als von religionen. dies mag mit gittis argument zusammenhängen, meiner meinung nach ist dies aber durch mehrere politische und gesellschaftliche faktoren bedingt, beispielsweise dass einem hierzulande grundsätzlich versucht wird eine höhere ehrfurcht vor der religion als vor staat/politik zu vermitteln, dass (damit zusammenhängend) aversionen gegenüber staaten/volksgruppen medial/gesellschaftlich eher toleriert werden als gegenüber religionen oder dass wir durch die medial vermittelte gefahr bestimmter religionen gegenüber einzelpersonen/gruppen (karikaturen, 9/11) konditioniert werden diese möglichst nicht (auch nicht verbal) anzugreifen.
p.s.: eigentlich ist das eine fragestellung für unseren funkychina…
moment…. Ich habe nix gegen fangesänge oder pfiffe; auch gegen die Mannschaften, aber meiner Meinung nach darf das bei der Nationalhymne nicht sein. Das hat was mit Respekt zu tun. Wenn ich sowas mache zeugte es davon das ich Angst habe gegen diese Mannschaft zu verlieren… ist halt ziemlich kurzschwänzig. Man sollte nicht um die Schwächen der eigenen Mannschaft zu verstecken mit dem Finger auf die anderen Zeigen.