Literatur-EM (1): Brussigs „Schiedsrichter fertig“
6 Antworten zu “Literatur-EM (1): Brussigs „Schiedsrichter fertig“”
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Dieser Artikel wurde am 29. März 2008 um 02:26 Uhr gepostet und unter Kultur abgelegt. Du kannst Kommentare auf diesen Beitrag mit dem RSS-Feed RSS 2.0 nachverfolgen. Du kannst einen Kommentar abgeben oder einen Trackback von deiner Seite setzen.
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Klingt nach einer lässigen Veranstaltung … nur schade, dass in Österreich, auch zur EM,90% aller Veranstaltungen im Wasserkopf-Wien stattfinden. Dies liegt aber wohl eher an drei eher faulen Host-Cities, denn einem extrem ausgeprägten Zentralismus.
stuchlick, einer der schlechtesten schiris ästerreichs!
@mig: Ja, war sehr lässig, freue mich schon auf die heutige Fortsetzung. Unseren Veranstaltungskalender werde ich in den nächsten Tagen mit zahlreichen weiteren kulturellen Veranstaltungen aus Wien ergänzen, hier ist das Angebot an Veranstaltungen wahrscheinlich sogar größer als unsere zeitlichen Kapazitäten. Ich denke, dies resultiert zum einen aus einer guten Unterstützung der Host City sowie sehr engagierten Kultur- und Medienschaffenden sowie zum anderen aus einer gewissen Eigendynamik, die sich angesichts früher, erster EURO-Veranstaltungen ergeben hat und aufgrund derer nun quasi jeder etwas dazu machen will um ja nichts zu versäumen.
@dynamite: Über Stuchlik als Schiedsrichter lässt sich streiten, ich war in unseren Bundesligazeiten auch nie recht begeistert wenn dieser unsere Partien gepfiffen hat. Aber man muss ihm zugute legen, dass er eine klare Linie hat, die er auch gestern ausführlich erläutert hat. „Fingerspitzengefühl“ steht nicht im Regelbuch, er führt jede Regel wie im Regelbuch aus, bei irgendwelchen direkten Beleidigungen gibt es sofort Rot. Stuchlik ist jemand, der sehr schnell durchgreift, das kommt dann wahrscheinlich gerade in einem Land mit so ausgeprägter „In dubio pro reo“-Mentalität wie Österreich nicht immer gut an.
war ein interessanter und zugleich amüsanter abend. stuchlik ist abseits des sportplatzes ein angenehmer zeitgenosse. und mehr verständnis für den schiri werde ich sicher in zukunft aufbringen. ka leichte hackn.
und freu mich schon auf palm und das wunder von lausanne.
Und was gibt’s übers Buch zu sagen?
Gab nur vier oder fünf kurze Lesungen aus dem Buch, diese waren aber sehr unterhaltsam. Dürften einige sehr interessante und lustige Erkenntnisse aus dem Schiedsrichterleben drin sein, zumal der Autor ja bei seinen Recherchen auch mit erfahrenen Schiedsrichtern gesprochen hat.